Jetzt stehen die Rosen schon in voller Blüte. leider auch machen sich Schädlinge und Krankheiten bemerkbar. Hier wollen wir dir die häufigsten Schädlinge und Krankheiten, die die Rosen befallen, zeigen und was man dagegen unternehmen kann.
Die häufigsten Schädlinge auf Rosen sind sicher die Blattläuse. Ab dem Frühjahr freuen sich auch schon wieder unsere Blattläuse auf unsere Rosenpracht. Oft ist der Befall schon sehr stark, wodurch die Rose auch in Mitleidenschaft gezogen wird.
Kleine, ca. 5 mm große Insekten, die grün, rot oder schwarz gefärbt sein können, sind ab dem Frühjahr an der Triebspitze zu finden und vermehren sich meistens rasant. Die Blätter an den Triebspitzen können sich einrollen und die Blütenknospen und Triebe ihren Kopf hängen lassen. Durch die starke Saugaktivität der Blatlläuse entsteht ein lokaler Flüssigkeitsmangel, der die Triebe und Knospen herabhängen lässt.
Oft werden Blattläuse von einer Schar Ameisen begleitet, die die Blattläuse beschützen. Blattläuse scheiden eine zuckersüße Flüssigkeit, den Honigtau, aus, den die Ameisen wiederum liebend gerne konsumieren.
Für Blattläuse gibt es mehrere Möglichkeiten ihnen Herr zu werden:
Die Weibchen der Rosenblattrollwespe legen ihre Eier an den Rand des Rosenblatts, meistens nicht mehr als zwei oder drei Eier. Danach sticht das Weibchen die Mittelrippe des Blattes an, sodass es sich zusammenrollt. Die Larven schlüpfen dann zwischen April und Mai – geschützt in den Blättern – und fressen die Rosenblätter. Diese sterben mit der Zeit ab und fallen zu Boden.
Die Larven überwintern in der Erde und im Frühjahr schlüpft dann die nächste Generation der Rosenblattrollwespe.
Rosen sollten regelmäßig auf Schädlinge kontrolliert werden und dann entweder mit klassischen Hausmitteln behandelt werden. Wenn das nicht mehr funktioniert empfehlen wir Biplantol Contra X als rein biologische Variante basierend auf ätherischen Ölen bzw in weiterer Folge dann Neudorff Spruzit.
Und da eine gesunde und gut genährte Rose nicht so anfällig für Schädlinge ist, empfehlen wir eine regelmäßige Pflanzenstärkung mit Biplantol Rosen NT und auch eine regelmäßige Düngung mit Biplantol Rosenkraft.