Jetzt hat wieder die Frühlingssaison begonnen und alle sind schon ganz heiß aufs “Garteln”. Wie man seinen Rasen jetzt auf die Gartensaison vorbereitet und welche MItteln man dafür verwendet, wollen wir Dir in diesem Blog zeigen.
Inhaltsverzeichnis
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Einmal im Jahr – idealerweise am Beginn der Gartensaison solltest Du den Säuregrad des Bodens bestimmen. Das ist insofern sehr wichtig, da gewisse Pflanzen unterschiedliche Böden und natürlich auch unterschiedliche ph-Werte im Boden bevorzugen. Während die Rhododendren zum Beispiel einen niedrigen ph-Wert brauchen, damit sich ihre Blätter nicht gelb färben, braucht Rasen einen höheren ph-Wert, da sich Moos sonst sehr schnell ausbreitet. Wir empfehlen hierfür Neudorffs ph-Bodentest.
Wenn der ph-Bodentest ergeben hat, dass man den Boden kalken soll, sollte man entsprechend den Boden kalken. Um den ph-Wert des Bodens zu erhöhen, streut man idealerweise Kalk. Wir bieten hierfür den Neudorff Azet Vitalkalk+ an. Der hohe ph-Wert kommt dadurch zu Stande, dass der Kalk durch Regen und Gießen ausgewaschen wird aus dem Unterboden, aber auch durch sauen Regen und Düngung mit Ammoniumsulfat oder Bittersalz.
Nachdem Du den Rasen gekalkt hast, solltest du ca. 2 Wochen später den Rasen düngen. Idealerweise kann man schon düngen ab einer Außentemperatur von 10-15°Celsius, denn da beginnt der Rasen wieder zu wachsen und gedeihen. Normalerweise ist die Düngezeit für Rasen März/April, dann Mai/Juni und dann nochmals September. Wir empfehlen unseren Rasenmax Langzeitdünger, der die Wirkstoffe gut verteilt über die Zeit ausschüttet, damit kein Stoßwachstum statt findet.
Viele Gartenbesitzer sind überzeugt vom Vertikutieren, um hauptsächlich Moos zu entfernen. Wenn man den Boden entsprechend vorbereitet und drauf schaut, dass der ausgeschwemmte Kalk wieder zugeführt wird, wird auch das Moos verschwinden. Zusätzlich ist eine regelmäßige Düngung notwendig, um dem Rasen die notwendigen Nährstoffe wieder zugänglich zu machen. Also, bei entsprechender Bodenbehandlung ist Vertikutieren dann auch nicht mehr notwendig.
Vereinfacht gesagt liefert die Rasendüngung die Nährstoffe – vergleichbar mit unseren täglichen Mahlzeiten – und die Rasenstärkung die Mineralstoffe – vergleichbar mit unseren täglichen Portion Gemüse ;).
Über den Dünger werden dem Boden und dem Rasen Nährstoffe zugeführt, die das Wachstum ankurbeln und den Rasen gedeihen lassen. Der Dünger basiert in der Regel auf einem Stickstoff (N) – Phosphor (P) – Kalium (K) – Gemisch, das in unterschiedlichen Zusammensetzungen verfügbar ist.
Die Rasenstärkung liefert dem Boden und dem Rasen Mineralien Kalium, Calcium, Eisen, Magnesium, Phosphor so wie lebenswichtige Spurenelemente wie Bor, organisches Germanium, Silizium, Kupfer, Mangan und Uronsäuren in in potenzierter Form (D6-D100) . Dadurch wird der Rasen gestärkt und ist nicht so anfällig für Krankheiten.
Normalerweise wird der Rasen kräftig gedüngt, was gut ist, aber die Spurenelemente und Mineralien werden nicht in entsprechender Weise dem Boden zugeführt.
2 Comments
Guten Morgen,
Ich habe neuen Rasen gesät. Ab wann sollte ich das 1.mal mähen und wann düngen?
Hallo,
idealerweise ca. 5 cm anwachsen lassen und dann mähen. und nach 4-6 Wochen dann auch düngen.